Zähne putzen mit Mineralerde
Zur täglichen Schönheitspflege gehört nichts so häufig wie Zähne putzen. Bereits als Kleinkind lernen wir, dass diese Prozedur wichtig ist für unsere Gesundheit, dass „Karius und Baktus“ schlimmen Schaden anrichten können und, dass wir nicht besonders gut riechen, wenn wir uns nicht die Zähne putzen. Meist verlassen wir uns zunächst auf unsere Eltern, die die richtige Zahncreme auswählen, später beeinflusst uns die Werbung, der Preis oder – tatsächlich – die attraktivste Aufmachung. Dass sie Karies vorbeugt und unsere Zähne gesund macht, verspricht nämlich jede Zahncreme, sodass es fast überflüssig erscheint, sich mit den Inhaltsstoffen zu beschäftigen. Vielleicht empfiehlt der Zahnarzt auch eine bestimmte Zahncreme, die wir dann vertrauensvoll benutzen. Wir können Ihnen jedoch nur empfehlen: Beschäftigen Sie sich einmal mit den Inhaltsstoffen Ihrer Zahncreme, bevor Sie weiterhin damit die Zähne putzen. Wenn Sie sich ein wenig über Fluoride, Aromen, Triclosan oder enthaltene Abrasiva (Schleifmittel) informieren, werden Sie staunen, welchen Schaden solche Stoffe im Körper anrichten können. Eine gesunde Alternative oder Ergänzung zur herkömmlichen Zahncreme ist das Zähne putzen mit Mineralerde.
Warum kann Zähne putzen schädlich sein?
In vielen herkömmlichen Zahncremes sind Stoffe enthalten, die Sie beim Zähne putzen schädigen können. Fluoride sollen das Immunsystem schwächen und den Stoffwechsel verlangsamen, auch, wenn immer nur sehr kleine Mengen in das System gelangen. Eine halbe Tube fluoridhaltige Zahnpasta kann für ein Kleinkind tatsächlich tödlich sein. Häufig ist auch Triclosan enthalten, ein chemisches Desinfektions- und Konservierungsmittel, welches zur Kariesprophylaxe eingesetzt wird. Allerdings kann dieser Stoff nicht nur Bakterien und Mikroben, sondern auch die gesunde Mundflora schädigen, wodurch wir anfälliger für Krankheiten werden. Schleifmittel, auch Abrasiva genannt, sind kleine, grobe Partikel in der Zahncreme, welche beim Zähne putzen die Zähne weißer machen oder dem Zahnstein vorbeugen sollen. Allerdings können diese Partikel zur gleichen Zeit den Zahnschmelz schädigen und somit für empfindliche Zähne sorgen. Dies sind nur einige der enthaltenen, möglicherweise gefährlichen Stoffe in der Zahncreme. Um den Nebenwirkungen, die durch das übliche Zähne putzen entstehen können, zu entgehen, können Sie für die tägliche Mundhygiene auch Heilerde benutzen.1
Warum lieber Zähne putzen mit Mineralerde?
Heilerde wirkt antiseptisch, das heißt, sie ist in der Lage, Krankheitserreger abzutöten und schädliche Bakterien oder Pilze sowie Ablagerungen schonend zu entfernen. Diesen Vorteil können Sie sich auch beim Zähneputzen zunutze machen. Ihre natürliche Mundflora wird beim Zähne putzen mit Mineralerde unterstützt, indem der Schleimhaut, den Zähnen und dem Zahnfleisch viele wichtige Mineralien und Nährstoffe zugeführt werden.
Wie kann man mit Heilerde Zähne putzen?
Wichtig ist, dass Sie sich für das Zähne putzen mit Heilerde eine besonders feine Erde auswählen. Grobkörnige Erden können abrasiv, also schleifend wirken und bei regelmäßiger Anwendung den Zahnschmelz angreifen. Sie können auch als Alternative ein mildes Naturprodukt zum täglichen Zähne putzen und die Heilerde nur 2-3 mal die Woche nutzen – ein positiver Effekt auf die Zahngesundheit entsteht ganz sicher trotzdem.
Für das Zähne putzen mit Mineralerde mischen Sie einfach etwas feine Tonerde mit ein wenig Wasser, sodass ein Brei entsteht. Putzen Sie dann wie gewohnt Ihre Zähne und spülen anschließend den Mund mit Wasser aus. Je nach Belieben können Sie der Paste ein auch ätherische Öle wie Salbei oder Minze hinzufügen.
Weiße Zähne durch das Zähne putzen mit Mineralerde
Für besonders weiße Zähne können Sie eine Heilerde-Kur durchführen. Dafür mischen Sie feine Heilerde mit Kaiser-Natron, Meer- oder Kristallsalz, fügen etwas Wasser hinzu und putzen sich damit 2-3 Mal die Woche die Zähne. Bereits nach wenigen Wochen werden Sie feststellen, dass Ihre Zähne sich gesünder anfühlen und strahlend weiß wirken.2
1 https://www.zentrum-der-gesundheit.de/zahnpasta-inhaltsstoffe-ia.html
2 Gabriele Zimmermann: Heilerde für ein gesundes Leben, Herbig Verlag, 2010, S.163/164